Freitag, 29. November 2013

CSI: NY 4.10 - Zimmer 333

Originaltitel: The Thing about Heroes

Mac Taylor ist nach Chicago gereist, um den Spuren im Fal "333" nachzugehen. Kaum dort angekommen wird er auch schon auf seinem Handy angerufen - sein Stalker überwacht ihn noch immer...

Da sich diese Geschichte allerdings in Chicago abspielt, möchte ich Sie bitten, umzuschalten in das Abteilungsblog "Erlebnis Illinois" - hier klicken!


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Freitag, 22. November 2013

CSI: NY 4.09 - Blutiges Puzzle

Originaltitel: One Wedding and a Funeral

Inhalt

Im Central Park findet eine Hochzeit statt. Während der Hochzeit bricht eine Prügelei aus. Als die Braut ihren zukünftigen Mann zu Hilfe holen will, findet sie diesen tot auf. Als Sid den Toten untersucht, findet er eine massive Wunde im Bauchraum, die mit Verpackungsfolie umwickelt war. Der Bauchraum selber ist mit Styroporflocken ausgestopft, außerdem befindet sich darin ein Handy. In der Wohnung des Opfers finden die Ermittler Spuren der eigentlichen Tat und das verwendete Verpackungsmaterial. Außerdem fehlt eines der Hochzeitsgeschenke. Danny nimmt an, dass es sich um einen Hinweis auf die Tatwaffe handeln muss - oder die Tatwaffe selbst...
Stella hat indessen andere Probleme: Als sie aus dem Gerichtsgebäude kommt, wo sie eine Aussage machen musste, findet sie ein Paket auf ihrer Motorhaube. Sie hält es für eine Bombe, doch das Sprengstoffkommando gibt Entwarnung: Im Innern des Pakets befindet sich ein dreidimensionales Puzzle. Stella hat ihren Verehrer in Verdacht, doch Drew meint, das sei nicht sein Stil. Weder läge dem Paket eine Karte bei noch habe das Geschenk ein Motto. Stella entdeckt auf einem Puzzlestück Blutspritzer - handelt es sich um einen Hinweis auf ein weiteres Verbrechen? Als sie das Puzzle zusammenbauen, stellen sie fest, dass Stücke fehlen. Diese führen sie zu einer leerstehenden Etage eines Hochhauses, wo jemand eine Tasche, einen Karton und eine Kreidezeichnung auf dem Boden finden. In dem Karton ist der Rest des Puzzles, wieder gibt es einen Hinweis auf ein anderes Gebäude. Als Mac sich das Puzzle ansehen will, stellt er fest, dass die Hinweise sich auf sein Leben beziehen. Offenbar hat der Stalker, der Mac um 3.33 Uhr angerufen und ihm das blutige T-Shirt hat zukommen lassen, wieder zugeschlagen...

Zitat

"Die Ewings und die Barnes sind übereinander hergefallen, bevor sich die Familien vereinigen konnten."
Don Flack

Medien

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Hinter der Geschichte

Das Zitat von Don Flack ist eine Anspielung auf die Fernsehserie "Dallas". In diesem Öl-Multi-Familiendrama waren die Familien Ewing und Barnes ewige Gegenspieler.
Der Originaltitel ist eine Anspielung den Filmtitel "Vier Hochzeiten und ein Todesfall".

Kritik - Achtung, Spoiler!
Endlich kommt wieder richtig Schwung in die Geschichte um das Rätsel mit der Zahl "333". Und was sollte besser geeignet sein für die Auflösung eines über zehn Folgen gehenden Plots, als eine Doppelepisode. Dass diese Auflösung mitten in der Staffel passiert, kann dem Autorenstreik geschuldet sein, da die Produzenten nicht wussten, wieviele Folgen die aktuelle Staffel haben würde. Allerdings ist das nur eine Vermutung von mir, eine offizielle Bestätigung habe ich dafür nicht. Es kann auch sein, dass diese Auflösung "mittendrin" beabsichtigt war. Ähnliches gab es beim Fall von Paul Millander bei "CSI" ja auch.
Der Fall "333" findet seinen Abschluss in der nächsten Folge.

Freitag, 15. November 2013

CSI: NY 4.08 - Giftiger Cocktail

Originaltitel: Buzzkill

Inhalt

Stella hat endlich ein Rendezvous mit ihrem Verehrer Drew, das prompt unterbrochen wird: Am Times Square wurde bei einer Party ein Modell getötet. Die Todesart ist mehr als spektakulär: Jemand hat Tennisbälle auf eine Leuchtreklametafel geschossen. Dadurch hat sich ein Stromkabel gelöst, das in ein überdimensionales Martiniglas gefallen ist. In diesem Glas badete ein Modell, das offenbar durch den Stromschlag getötet wurde. Lindsay bestimmt die Richtung, aus der die Bälle gekommen sind und Flac und Stella finden in einer Wohnung eine Ballschussmaschine. Doch Sid hat eine Überraschung: die Frau starb nicht an dem Stromschlag, sondern an einem Lungenödem...
Mac und Danny sind bei einem Überfall in einer Bar. Ein Mann wurde erschossen, eine Frau angeschossen und lebensgefährlich verletzt und die Tageseinnahmen gestohlen. Mac ist stutzig - der Mann wollte den Täter aufhalten, als er erschossen wurde. Aber der Täter war schon am Gehen, als er nochmal kehrt machte und die Frau mit Absicht anschoss. Im Krankenhaus kämpft die Frau mit ihrem Leben. Ein Neurochirurg muss eine Operation durchführen, doch der wirkt seltsam fahrig. Schließlich wendet sich der Arzt hilfesuchend an Mac: Jemand hat seinen Bruder entführt und will ihn dazu zwingen, das Opfer während der Operation sterben zu lassen...

Zitat

"Demnach suchen wir einen Täter mit zwei Augen, einer Nase und einem Mund."
Mac Taylor über eine Phantomzeichnung, die nur ein sehr vages Bild des Täters zeigt

Medien

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Hinter der Geschichte

Im Hintergrund des Privatdinners, das Stella mit Drew hat, ist eines der Plakate vom Times Square zu sehen. Es bewirbt das Musical "Wicked".
Bei dem zweiten Opfer im Rettungswagen gibt es einen Szenenfehler: Als das Opfer auf der Trage die Augen verdreht, ruft der Paramedic: "Sie wird bewusstlos! Ich muss intubieren!" Er macht aber nichts - und auch im Krankenhaus ist das Opfer nicht intubiert.
Später im Krankenhaus bekommt das Opfer Kammerflimmern. Das Problem ist: der Monitor zeigt eindeutig eine Nulllinie. Bei der anschließenden Defibrillation macht der Arzt mehrere Fehler: die Paddels des Defibrillators werden nicht mit Gel eingeschmiert (das würde Verbrennungen verursachen), der Arzt setzt sie auf die Kleidung des Opfers (die Defibrillation funktioniert nur auf der Haut) und er setzt das eine Paddel auf die falsche Stelle, das Brustbein. Eine Defibrillation würde dadurch abgeschwächt oder wirkungslos werden, da das Brustbein elektrisch isolierend wirkt.

Kritik - Achtung, Spoiler!
Von dem angeblichen Qualitätsabfall wegen des Autorenstreiks, von dem ich schon in der letzten Kritik schrieb, ist immer noch nichts zu merken. Die Folge hat die gewohnt hohe Qualität von "CSI: NY".

Freitag, 8. November 2013

CSI: NY 4.07 - Racheengel

Originaltitel: Commuted Sentences

Mit dieser Rezension haben wir ein kleines Jubiläum zu feiern: dies ist Artikel Nr. 100 in diesem Blog!

Inhalt

Eine Frau rennt nach Hause und schließt sich ein. Sie ist blutüberströmt. Es gibt auch ein Opfer, Mitchell Bentley. Er war der Vergewaltigung der Frau angeklagt und wurde freigesprochen. Es sieht ganz so aus, als habe sich die Frau gerächt und ihm vier Messer in den Rücken gerammt. Doch so glasklar wie Don Flack den Fall sieht, sieht Mac ihn nicht: Wie konnte die Frau ihrem Opfer vier Messer in den Rücken rammen, ohne dass dieses sich wehrte und ohne dass sie sich Abwehrverletzungen zugezogen hat? Mac sieht sich den Tatort in der Übersicht nochmal an und stellt fest, dass der Mord in der Art eines Stierkampfs geschehen ist, mit dem Opfer als Stier. Tatsächlich hat Bentley vor seinem Tod in einem spanischen Restaurant gegessen...
Danny, Lindsay und Sheldon untersuchen den Tod einer Frau, die vor einem Museum mit einem Schuss in den Rücken niedergestreckt wurde. Die Tatwaffe, ein Revolver, liegt neben der Toten. Als Danny die Spuren untersucht, findet er merkwürdiges: Die vermeintliche Austrittswunde hat Schmauchspuren. Wurde die Frau doch von vorne erschossen? Und in ihrer Handtasche finden sich ebenfalls Schmauchspuren - die Pistole ist ihre eigene. Da kommt Sid mit einer ganz neuen Theorie: der Täter muss hinter dem Opfer gestanden haben und ihr die Pistole an die Brust gedrückt haben - der Schuss ging also in die andere Richtung und der Täter muss sich verletzt haben...

Zitat

"Schmerzmittel? Das war mehr als ein verkorkster Magen!"
Stella Bonasera

Medien

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Hinter der Geschichte

Die Verdächtige, die mit Mitchell Bentley zum Essen geht, hat die Reservierung unter dem falschen Namen "Florence Nightingale" abgegeben. Sie gilt als Begründerin der modernen Krankenpflege. 

Kritik - Achtung, Spoiler!
Während dieser Staffel von "CSI: NY" war gerade der Streik der US-Autoren im vollen Gange, der dazu führte, dass viele Serien - wie auch diese - wochenlang nicht fortgesetzt werden konnten. Manche Kritiker behaupten, bei "CSI" könnte man das auch daran sehen, dass die Qualität der Geschichten vor der Zwangspause langsam nachlasse. Ich kann das nicht bestätigen. Es gab da zwar kleinere Tiefpunkte, aber bislang hält sich die Qualität der Geschichten, so auch bei dieser, zwei spannende Fälle mit einem überraschenden Ende.