Freitag, 31. Januar 2014

CSI: NY 4.15 - Killer-Lady

Originaltitel: DOA for a Day

Inhalt

Die Fernsehreihe "Crime Catchers" strahlt einen Beitrag aus, in dem die Killerin aus dem Fall "Die Venus-Falle" ("Down the Rabbit Hole") gesucht wird. Eine Zuschauerin kann tatsächlich einen Hinweis auf einen Lagerhaus geben, in dem diese Frau ihren Unterschlupf hatte. Die Polizei dringt in das Lagerhaus ein und findet die Killerin tot vor: Jemand hat ihr ein Messer in den Schädel gerammt. Vor ihrem Tod hat der Täter die Frau gefoltert und unter Drogen gesetzt. Sid stellt bei der Obduktion fest, dass sie verschiedene kosmetische Operationen an sich hat vornehmen lassen. Der Arzt versucht, das alte Gesicht zu rekonstruieren und stellt dabei fest, dass die Tote nicht die Killerin ist: Jemand hat eine Unbeteiligte entführt und ihr Gesicht so verändert, dass sie wie die Killerin ausieht. Der Arzt, der die Operation durchgeführt hat, wird ermittelt, aber auch er ist tot. Da er ihre Dienste in Anspruch genommen hat, bekommen die Ermittler erstmals einen Einblick, wie die Killerin ihre "Kunden" anwirbt. Dann verdichten sich die Hinweise, dass etwas größeres geplant ist. Es wird Zeit, eine Falle auszulegen...

Zitat

"Das Opfer war eine ausgebildete, versierte Killerin. Wer das hier gemacht hat, war noch besser."
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

In dieser Folge hören wir einmal mehr den Synchronsprecher Wanja Gerick. Er spricht einen verdächtigen SEAL-Soldaten, der im Krieg beide Beine und einen Arm verloren hat. Das hat eine gewisse Ironie, denn eine ähnliche Rolle hat Wanja Gerick schon mal gesprochen: Anakin Skywalker alias Darth Vader.

Kritik - Achtung, Spoiler!
Die Aktion zum Fangen der Killerin wirkt ein wenig... hm... gestellt. Don Flack, der als Angestellter getarnt ist, verhält sich viel zu auffällig. Aber genug des Negativen. Ansonsten ist die Folge großartig und ein würdiger Schluss der Geschichte um die Profikillerin. Eine der besten Folgen dieser Staffel.

Freitag, 24. Januar 2014

CSI: NY 4.14 - Brennender Asphalt

Originaltitel: Playing with Matches

Inhalt

Auf der Fahrt zu einem Einsatz prallt ein Feuerwehrfahrzeug mit einem brennenden Menschen zusammen, der aus dem Nichts aufgetaucht ist. Sid berechnet, dass dieser beim Aufprall ungefähr 110 km/h schnell gewesen sein muss. Der Unbekannte trug einen Profi-Rennanzug, Stiefel und einen Helm und war von einem Fleischthermometer durchspießt. Er gehörte der Straßenrodler-Szene an, wurde mit Brandbeschleuniger übergossen und angezündet. In der Szene herrscht eine große Rivalität - und es gibt sogar Sponsoren und es geht um Geld...
Als jemand eine öffentliche Toilette benutzen will, kommt eine wahre Flut beim Öffnen der Tür heraus. Die Toilette ist selbstreinigend und war offenbar bis zur Decke geflutet worden. In den Fluten ist eine Frau ertrunken. Sie ist mit einem Messer angegriffen worden und hat winzige Mengen Blut unter dem Fingernagel. Das Blut gehört zu einem Mann, der seit Monaten wegen eines Mordes im Gefängnis sitzt. Und das Opfer hatte Kontakt über das Internet zu diesem Mann. Es sieht so aus, als laufen hier zwei Fälle zusammen...

Zitat

"Houston, wir haben ein Problem."
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Satz "Houston, wir haben ein Problem.", den Mac Taylor sagt, hat einen besonderen Gag: Der Satz stammt aus dem Film "Apollo 13", über das Unglück der gleichnamigen Raumkapsel. In diesem Film spielte Mac-Taylor-Darsteller Gary Sinise den Kommandokapsel-Piloten Ken Mattingly. Den Satz spricht im Film allerdings nicht Sinise, sondern Hauptdarsteller Tom Hanks als Jim Lovell.

Kritik - Achtung, Spoiler!
Diese Folge ist wieder eine der besseren dieser Staffel. Sie zeigt ein wenig das Wettrennen zwischen Verbrechern und Ermittlern: da die Ermittlungsmethoden immer besser werden, werden auch die Verbrecher immer raffinierter. Das wiederum zwingt die Ermittler dazu, noch besser zu werden.

Freitag, 17. Januar 2014

CSI: NY 4.13 - Schrot und Kern

Originaltitel: All in the Family

Inhalt

Emily Miller wird vor einem Blumenladen mit einer Schrotladung erschossen. Die Ermittler finden schnell heraus, dass der Schuss nicht gezielt war, jemand hat eine Waffe von einem Dach geworfen. Als diese Waffe auf eine Statue prallte, löste sich ein Schuss. Zwei Häuser weiter wird ein weiterer Leichenfund gemeldet:  Familienrichter Riverton wurde brutal erschlagen. Ihm fehlt ein Stück von einem Backenzahn - so ein Stück haben die Ermittler in einer der Schusswunden von Emily Miller gefunden. Es sieht so aus, als habe der Täter den Richter mit einem Schrotgewehr verprügelt uns selbiges auf der Flucht vom Dach geworfen. Warum aber wurde der Richter mit dem Gewehr erschlagen und nicht einfach erschossen?
Lindsay macht sich Sorgen um Danny: Er ist nicht zur Arbeit erschienen und meldet sich nicht auf Anrufe. Don Flack untersucht seine Wohnung und stellt fest, dass Danny Polizeiinformationen über den Täter aus dem Fall, in dem Ruben Sandoval getötet wurde, auf seinen Laptop geladen hat: Der Mann, der in den Tod des Nachbarsjungen verwickelt ist, wurde auf Kaution entlassen. Die Mutter des Jungen hat Dannys Dienstwaffe gestohlen und will dem Täter auflauern...

Zitat

"Ich denke, unser Täter hat ein Herz aus Stein."
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf die Redewendung "Schrot und Korn". Sie wurde in frühen Werbespots von Lieken-Urkorn-Brot verwendet, kommt aber eigentlich aus der Numismatik. Da Münzen im Lauf der Zeit vom Materialwert her nicht mehr dem aufgedruckten Wert entsprachen, sagt man "von echtem Schrot und Korn", wenn eine Münze aus einer Zeit stammt, als der aufgedruckte Wert noch dem Materialwert entsprach.

Kritik - Achtung, Spoiler!
Eine solide Geschichte um ein Familiendrama erleben wir in der A-Story, die B-Story zieht das ganze allerdings ein wenig runter. Nicht so sehr wegen dem Gewissenskonflikt, in dem sich Danny befindet, sondern mehr wegen dem, was sich weiter entwickeln wird. Trotzdem ist die Folge selbst nicht wirklich schecht, aber auch kein Highlight.