Freitag, 26. April 2013

CSI: NY 3.4 - Blutige Botschaft

Originaltitel: Hung out to dry

Inhalt

Studentenparty. Saufen. Ein Pärchen will sich in ein Zimmer absetzen, um sich zu zweit zu vergnügen. Aus dem Beischlaf wird jedoch ein "Bald-Vorbei-Schlaf", als sie die enthauptete Leiche einer Komilitonin entdecken, die am Deckenventilator hängt. Die Befragung der anwesenden Studenten erbringt nicht viel, da diese - bis auf den Barkeeper - alle hirnlos besoffen sind. Der Kopf wird vergraben und in ein T-Shirt eingewickelt im Central Park gefunden. Auf dem T-Shirt ist eine Zeichnung, die den Mordfall mit dem Herakles-Mythos und der Hydra in Verbindung bringt. Das T-Shirt ist einer Rätselserie nachempfunden, bei der man sich auf Mörderjagd begibt und die Shirts Hinweise bergen. Aber der Mörder macht sein eigenes Spiel auf, über ein Codewort bekommt man auf einer Webseite einen Videoclip mit einem spielenden Jungen zu sehen.
Da wird eine weitere Leiche mit einem Rätsel-T-Shirt gefunden, ein Mann, den man mit Eisenbahnnägeln durch die Augenhöhlen an einen Baum genagelt hat. Außerdem hat ihm der Täter Augen auf den Körper gemalt. Stella kann das Rätsel lösen und ein weiteres Video abrufen, das die Ermittler zu einer Adresse bringt. Dort finden sie eine Werkstatt - und die T-Shirts für Opfer Nummer 3 und Nummer 4...

Zitat

"Elissa und Blake wollten hier Körperflüssigkeiten austauschen, als sie die grausame Tat entdeckten."
Don Flack

Medien

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Hinter der Geschichte

Eine persönliche Anmerkung: Ich weiß nicht, wieviele Menschen ich schon beruflich ins Krankenhaus bringen musste, die einfach nur sinnlos besoffen waren. Falls jemand glaubt, das wäre irgendwie besonders cool oder so, lasst mich eins klarstellen: Das ist es nicht! Besoffene sabbern, kotzen und p*ssen sich selbst an und sehen in diesem Zustand eher jämmerlich aus.

Der Fall wird noch Nachwirkungen haben. Auslöser ist ein Satz, den Danny Messer am Ende der Episode sagt.

Die Hydra (griechisch Ὕδρα) ist ein vielköpfiges schlangenähnliches Ungeheuer der griechischen Mythologie. Wenn es einen Kopf verliert, wachsen an dessen Stelle zwei neue, zudem war der Kopf in der Mitte unsterblich. Die Hydra galt als Tochter der Echidna und des Typhon sowie als Schwester des Kerberos, der Chimaira und der Sphinx. Sie wuchs im Süden Griechenlands, in den schwer zugänglichen Sümpfen von Lerna in der Argolis auf, weshalb sie auch die Lernäische Schlange genannt wurde. Sie pflegte aufs Land herauszukommen, Viehherden zu zerreißen und Felder zu verwüsten.
Die Hydra zu erlegen, war die zweite der – den meisten Schriften zufolge – insgesamt 12 sagenhaften Aufgaben, die Herakles (lat. Hercules) im Dienste des Königs Eurystheus vollbrachte, um zu sühnen, dass er dessen Frau und Kinder in einem wütenden Wahnsinnsanfall ermordet hatte. Herakles ging dem Kampf gegen Hydra entgegen: Er bestieg einen Wagen; der Sohn seines Halbbruders Iphikles, sein Neffe Iolaos, der ihm lange als Gefährte diente, setzte sich, die Rosse lenkend, ihm zur Seite. So eilten sie Lerna zu. Iolaos hielt die Pferde erst an, als sie die Hydra nahe ihrer Höhle auf einem Hügel bei den Quellen der Amymone entdeckten. Herakles sprang vom Wagen und durch Schüsse brennender Pfeile zwang er die vielköpfige Schlange, ihren Schlupfwinkel zu verlassen. Zischend kam diese hervor, ihre neun Hälse emporgerichtet, über ihrem Leibe schwankend wie Äste eines Baumes, welche im Sturm hin und her schlagen. Herakles trat ihr unerschrocken entgegen, packte sie kraftvoll und hielt sie fest. Sie aber umschlang einen seiner Füße, ohne sich auf weitere Gegenwehr einzulassen. Daraufhin begann Herakles, mit seiner Keule dem Ungeheuer die Köpfe zu zerschmettern. Anfänglich aber hatte er keinen Erfolg damit, denn kaum hatte er einen Kopf der Hydra zerschlagen, so wuchsen anstatt des einen Kopfes zwei neue nach.

Überdies hatte die Göttin Hera (lat. Iuno), Gattin des Götterkönigs Zeus (lat. Jupiter), der Hydra als Mitstreiter einen Riesenkrebs namens Karkinos geschickt, der den Helden empfindlich am Fuße angriff. Herakles jedoch zerquetschte jenen großen Krebs mit einem Fuß (Hera honorierte daraufhin später die Bemühungen des Krebses, indem sie ihn als Sternbild Krebs an den Himmel setzte). Herakles rief den Iolaos zu Hilfe. Dieser hatte schon eine Fackel gerüstet, um einen Teil des nahen Waldes damit anzuzünden. Mit den Bränden überfuhr er jeden der enthaupteten Hälse und brannte sie aus, so dass keine neuen Köpfe mehr nachwachsen konnten. Auf diese Weise hinderten die Helden das Ungeheuer daran sich immer wieder von den Verletzungen zu erholen und dabei noch gefährlicher zu werden. Endlich schlug Herakles der Hydra auch das unsterbliche Haupt ab; dieses begrub er am Wege und wälzte einen schweren Fels darüber. Den Rumpf der Hydra spaltete er in zwei Teile; und in ihr Gift tauchte er seine Pfeile, die seitdem unheilbare, tödliche Wunden schlugen.

Diese Arbeit wurde ihm vom Eurystheus jedoch nicht angerechnet, da sein Neffe Iolaos ihm geholfen hatte.

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Ein Teil des Artikels stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Hydra“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde. Die vollständige Liste der Autoren findet sich hier.

Freitag, 19. April 2013

CSI: NY 3.3 - Eiskalt

Originaltitel: Low Run Cold

Inhalt

Bei der Einführung einer neuen Wodka-Marke wird das Modell, das die Flasche präsentieren sollte, mit einem Eiszapfen erstochen. Der Fall ist kompliziert, da hinter der Bühne ein paar Eifersüchteleien gelaufen sind und die Mordwaffe beim Eintreffen der CSI-Leute zum größten Teil geschmolzen ist...
Mac Taylor, Stella Bonasera und Sheldon Hawkes sind beim New-York-Marathon, wo einer der Teilnehmer eines unnatürlichen Todes gestorben ist - an Kohlenmonoxidvergiftung. Man hat ihm das Kohlenmonoxid mit einer Sprühdose ins Gesicht gesprüht. Die Ermittler stellen fest, dass der Täter die Methode offenbar zuvor an einer Katze getestet hat...

Zitat

"Nicht kalt genug. Unser Tatort verwandelt sich in eine gewaltige Pfütze."
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

Bei Bars, die aus Eis bestehen, gibt es unter anderem auch Gläser aus Eis. Aus diesen darf man aber nicht direkt trinken, da man sonst riskiert, mit den Lippen am Glas festzuhängen. Man muss zum Trinken einen Strohhalm verwenden.
Lindsay und Danny hatten sich offenbar zu einem Date verabredet, wobei Lindsay Danny versetzt hat. Sie trägt etwas mit sich herum, über das sie nicht reden will.

Der New-York-City-Marathon (umgangssprachlich auch New-York-Marathon; mit vollem Namen ING New York City Marathon nach dem Hauptsponsor ING Groep) ist ein Marathon, der am ersten Sonntag im November in New York City stattfindet.
Er zählt neben dem Boston-Marathon und dem Chicago-Marathon zu den wichtigsten und größten Laufveranstaltungen in den USA und hat sich 2006 mit diesen beiden Veranstaltungen sowie dem London-Marathon und dem Berlin-Marathon zu den World Marathon Majors zusammengeschlossen.
Der New-York-Marathon ist kein Rundkurs, sondern geht von Fort Wadsworth auf Staten Island über Brooklyn, Queens und die Bronx nach Manhattan. Auf Grund der großen Teilnehmerzahl erfolg der Start in drei Wellen mit je einer halben Stunde Abstand. In jeder Welle gibt es drei Startspuren, die erst bei Meile 8 endgültig vereinigt werden. Gleich zu Beginn muss man den höchsten Punkt der Strecke, die Verrazano-Narrows-Brücke mit einer Spannweite von 3 km, erlaufen. Danach geht es durch Brooklyn, wo man zwischen Meile 4 und Meile 8 auf der 4th Avenue fast nur geradeaus läuft. Über die Pulaski Bridge, auf deren Auffahrrampe sich der Halbmarathonpunkt befindet, geht es nach Queens. Von diesem Stadtteil gelangt man auf die Queensboro Bridge, die nach Manhattan und auf die First Avenue führt. Dort geht es 3,5 Meilen Richtung Norden und über die Willis Avenue Bridge in die Bronx. Am Stadion der New York Yankees vorbei geht es über die Madison Avenue Bridge wieder zurück nach Manhattan durch den Stadtteil Harlem auf die Fifth Avenue. Nun läuft man an der Museumsmeile New Yorks entlang zum Central Park, an dessen Ostseite vorbei nach Central Park South, wo besonders viele Zuschauer für Stimmung sorgen. Danach geht es am Columbus Circle zurück in den Central Park, dem Ziel an der Tavern on the Green entgegen. 12.000 Helfer sind dabei im Einsatz, um die mehr als 45.000 Läufer zu betreuen.
Insgesamt sind fünf Brücken auf der Strecke zu überqueren. Es ist ein anspruchsvoller Marathon, der im Vergleich zu den großen Marathons in Deutschland wie Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln im Elitefeld rund zwei Minuten und von Freizeitläufern ca. 5 bis 10 Minuten langsamer gelaufen wird.
Am ersten Marathonlauf am 13. September 1970 nahmen 127 Teilnehmer teil, von denen lediglich 55 das Ziel erreichten. Bis 1975 fand der Marathon im Central Park statt, wo vier Runden absolviert wurden. 1976 wurde die jetzige Strecke durch alle New Yorker Stadtbezirke eingeführt, was einen Anstieg der Teilnehmerzahlen von 534 auf über 2000 mit sich brachte. Drei Jahre später waren es schon über 14.000, und 1994 wurde dann erstmals die Marke von 30.000 Teilnehmern überschritten. Im gleichen Ausmaß stieg auch die Zuschauerresonanz, auch wenn die vom Veranstalter genannte Zahl von zwei Millionen Schaulustigen weit übertrieben sein dürfte.
Dem 1994 verstorbenen Organisator Fred Lebow wurde im Central Park an der Tavern on the Green ein Denkmal gesetzt.
Die erfolgreichsten Teilnehmer aus Deutschland waren Uta Pippig, die 1993 siegen konnte, und Herbert Steffny als Dritter 1984, aus der Schweiz die Siegerin von 1997, Franziska Rochat-Moser, sowie der Siebte von 2005, Viktor Röthlin.
Viele Prominente haben den New-York-City-Marathon bislang für einen Auftritt genutzt. 1999 nahmen der damalige deutsche Außenminister Joschka Fischer sowie der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider teil. Lance Armstrong lief hier nach dem Rücktritt vom Radsport 2006 seinen ersten Marathon und blieb knapp unter drei Stunden.
2007 fand am Vorabend des New-York-City-Marathons das Ausscheidungsrennen des US-Leichtathletikverbandes für die Olympischen Spiele 2008 im Central Park statt. Die Fahrkarten nach Peking sicherten sich auf dem welligen Kurs Ryan Hall, Dathan Ritzenhein und Brian Sell. Überschattet wurde das Rennen durch den Herztod des Mitfavoriten Ryan Shay, der bei km 9 zusammenbrach. 2011 erreichten in New York 46.795 Läufer das Ziel (29.867 Männer und 16.928 Frauen) – und damit 1.692 mehr als im Vorjahr.
Nachdem Hurrikan Sandy 2012 zahlreiche Opfer forderte, gab es Kritik an der geplanten Ausrichtung des Marathons. Er wurde schließlich am 2. November abgesagt.

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Teile der Beschreibung stammen aus dem Wikipedia-Artikel „New-York-City-Marathon“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde. Die vollständige Liste der Autoren findet sich hier.

Freitag, 12. April 2013

CSI: NY 3.2 - Blutige Diamanten

Originaltitel: Not what it looks like

Inhalt

Drei Frauen, die alle gekleidet und hergerichtet sind wie Audrey Hepburn in "Frühstück bei Tiffany", überfallen einen Juwelier. Es kommt zu einem Handgemenge, in dessen Folge einer der Angestellten die Alarmanlage aktivieren kann. Daraufhin verschwinden die Täterinnen durch einen alten Lüftungsschacht. Danny findet heraus, dass die Vitrinen mit Hilfe von Hochfrequenz-Schallwellen zerstört wurden. Es kommen also nur Täter mit hohem technischem Wissen und Kenntnisse über die alten Grundrisse in Frage...
Beim Abriss eines Hauses wird eine Leiche entdeckt, die mumifiziert ist. Es handelt sich um eine Frau, die seit drei Wochen als vermisst gilt. Obwohl sie erst 28 ist, stellt Peyton fest, dass sie an einem Herzinfarkt gestorben ist - also natürliche Todesursache. Doch warum wurde die Leiche dann in ein Abbruchhaus gebracht? Mac findet einen Mann, der aussagt, dem Ehemann beim Beseitigen der Leiche geholfen zu haben. Doch ist der Ehemann auch der Täter? Und warum ist die Leiche mumifiziert, obwohl sie beim New Yorker Wetter der letzten Wochen hätte verwesen müssen?

Zitat

"Gibt dem Hund ein Leckerli, er hat sich's verdient."
Stella zu Danny, nachdem dieser mit Hilfe eines Hundes herausgefunden hat, wie die Vitrinen zerstört wurden

Medien

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Hinter der Geschichte

Die Methode, Glas mit Hilfe von Schallwellen zu zerstören, wurde schon in dem Tim-und-Struppi-Album "Der Fall Bienlein" verwendet.
Der Mann des zweiten Opfers ist "councilman", das kann man mit "Ratsmitglied" übersetzen, zumeist im Rat einer Stadt oder eines Stadtteils.
Die MP3-Datei, die die Schallwellen enthält, ist auf dem MP3-Player mit "Moon River" bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein Lied von Henri Mancini und Johnny Mercer, das Audrey Hepburn in dem Film "Frühstück bei Tiffany" singt. 

Freitag, 5. April 2013

CSI: NY 3.1 - Freier Fall

Originaltitel: People with Money

Inhalt

Ein junges Pärchen macht einen Bungeesprung von der Brooklyn-Brücke und entdeckt das Opfer eines Verbrechens: Sam McFarland, der offenbar jemandem einen Heiratsantrag machen wollte, hat einen Schlüsselanhänger in Form einer Miniatur-Freiheitsstatue zwischen den Rippen stecken. Die Ermittler stellen fest, dass der Ring, den das Opfer bei sich hatte, nicht für seine Freundin bestimmt war. Die Besitzerin des Schlüssels wird aus dem Hudson gezogen. Sie ist in suizidaler Absicht von der Brooklyn-Brücke gesprungen - aber schon Stunden vor dem Mord an McFarland. Ihr Schlüssel muss auf der Brücke geblieben sein und jemand anders hat ihn genommen. Dann finden Mac und Stella die Frau, für die der Ring gedacht war, in einem Stripclub...
Danny Messer und Sheldon Hawkes sind im teuren Appartment von Vanessa May, diese liegt tot auf dem Teppich, hat nur noch ihre Unterwäsche an und Kissen an den Händen. Sie starb durch stumpfe Gewalteinwirkung. Sie ist eine gelangweilte Reiche, die aus Spaß ihren Bodyguard gegen den Bodyguard einer Freundin im Boxkampf antreten lässt und LSD nimmt. Die Spuren deuten darauf hin, dass sie, ihr Bodyguard, ihre Freundin und deren Bodyguard gemeinsam in ihrer Wohnung waren - aber was geschah dann?

Zitat

"Das ist aber 'ne heiße Mami!"
Stella Bonasera beim Anblick der schwangeren Stipperin

Medien

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Hinter der Geschichte

Die Geschichte beginnt mit einer Überraschung: Mac Taylor hat eine Beziehung mit der Gerichtsmedizinerin Peyton Driscol. Sie arbeiten in dieser Episode zum ersten Mal am Tatort zusammen. Außerdem wird von Flacks Verletzung in der letzten Folge ("Bombenalarm") erzählt.
Der Abdruck einer Zunge ist aufgrund der Anordnung der Geschmacksknospen genau so indviduell wie ein Fingerabdruck.